mein Begleiter heute
Buben waschen ihre Hosen
"No electric" wieder einmal, das bedeutet Notstrom und natürlich auch kein Internet. Ich bin sehr froh über meine Stirnlampe, damit ich wenigstens lesen kann.
Um meinen Füßen etwas Gutes zu tun, ging ich zur Pediküre. Nach vier Versuchen (I`m so busy) hat es endlich geklappt. Termine ausmachen ist hier unmöglich, auch fixe Geschäftszeiten gibt es, glaube ich, nur im öffentlichen Bereich. Jedenfalls hatte ich Glück und war gespannt, was nun kommt. Meine erste Bitte war warmes Wasser für meine Füße, daraufhin wärmte Shova, so hieß die Dame, eine Kanne Wasser, das reichte.
Ich muss sagen, dass war die beste Fußpflege, die ich je hatte, und das um umgerechnet 5Euro. Sie rubbelte und knetete meine Beine, wandte mit der Hand asiatische Schlagtechniken an (hat sie mir so erklärt) und sorgte so für ausreichende Durchblutung. Dazwischen blickte sie mich öfters fragend an, nickte dann mit dem Kopf und ich auch. Die Behandlung dauerte über eine Stunde, sie gab mir ihre Handynummer und ich werde sicher wieder vorbei kommen.
Ziegen-Nachwuchs

Kommentare

  1. Freue mich für dich, dass es mit der Fußpflege mal geklappt hat, vorallem warmes Wasser! Kann dich nur bewundern! Keinen Strom zu haben in einem fremden Land ist für mich unvorstellbar. Jetzt bist du schon einen Monat dort. Liebe Grüße aus Wals sendet dir Ingrid

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